Kommende Veranstaltungen
coming soon
Das Programm für das WiSe 2026 ist in Planung und wird wiederum zwei bis drei Veranstaltungen umfassen. Auch im darauf folgenden Sommersemester soll die Veranstaltungsreihe fortgeführt werden. Wer Interesse hat, ein KI-Projekt im Rahmen dieser Reihe vorzustellen, ist herzlich eingeladen, sich bei Thomas Hermann (BU:NDLE) oder Marcus Sigismund (UniService Digitalisierung) zu melden.
Vergangene Veranstaltungen
Künstliche Intelligenz und Bürgerräte
Donnerstag, 03.07.2025, 10:00 – 11:00 Uhr (s.t.)
Prof. Dr. Detlef Sack, Emilia Blank (MA) (IDPF), Dr. Andreas Burgdorf (IZMD)
Das Projekt Künstliche Intelligenz und Bürgerräte (KIB) des Instituts für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) und des Interdisziplinären Zentrums Machine Learning and Data Analytics (IZMD) der Bergischen Universität beschäftigt sich aus einer interdisziplinären Perspektive mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und deren Bedeutung für Bürgerräte. KI bietet vielfältige Chancen, wie etwa eine verbesserte Zugänglichkeit und den Abbau von Hemmschwellen und kann somit die gesellschaftliche Repräsentativität in Bürgerräten steigern. Allerdings kann der Einsatz von KI auch Herausforderungen und Risiken mit sich bringen.
Die Refererent*innen präsentierten den aktuellen Stand aus dem Projekt und stellten das eigens im Projekt entwickelte KI-Tool vor, welches zeitnah in einem Bürgerrat-Prozess eingesetzt werden soll. Der Einsatz soll wissenschaftliche begleitet und ausgewertet werden, um zukünftig Vor- und Nachteile eines KI-Einsatzes im Zusammenhang mit deliberativer Wissensproduktion besser einschätzen zu können.
Darüber hinaus gab der Impuls weitere Einblicke in die KI-Entwicklung und Verwendung im Kontext der Bürgerbeteiligung und Raum für die Frage nach dem Zusammenspiel von technischen Innovationen und der demokratischen Teilhabe von Bürger*innen.
AIStudyBuddy und das Problem der Informationsasymmetrie
Donnerstag, 15.05.2025, 10:00 – 11:00 Uhr (s.t.)
Karin Brieger
Hochschulen stehen vor der Herausforderung, Studienstrukturen zu entwickeln, die der wachsenden Diversität der Studierendenprofile und Lebenssituationen gerecht werden. Diese Vielfalt erschwert es, optimale Studienbedingungen zu schaffen, die individuell auf die Bedürfnisse aller Studierenden eingehen. Traditionelle Ansätze wie standardisierte Studienpläne oder Empfehlungen von Kommiliton*innen reichen oft nicht aus, um die komplexen Entscheidungsprobleme zu lösen, die aus der Diversifizierung der Studiengänge resultieren.
Im Projekt AIStudyBuddy wird deshalb eine Anwendung entwickelt, die Studiengangsdesigner*innen eine evidenzorientierte Curriculumsentwicklung ermöglicht und Studierenden eine kompetente Planung ihres Studienverlaufs bietet. Aber: Ein solches System kann Informationsasymmetrien zwischen der Hochschule und ihren Studierenden sowohl vergrößern als auch abbauen. Deshalb wurde in dieser Veranstaltung nicht nur den aktuellen Projektstand vorgestellt, sondern auch gemeinsam diskutieren, wo wir als Lehrende, als Studierende und als Institution Universität mit (digitalen) Systemen zur Analyse von Lernergebnisdaten hinwollen und welche Chancen und Risiken sich daraus ergeben.
Digitales Schreiben: Einblicke aus dem wort.ort
Donnerstag, 23.01.2025 , 10:00 – 11:00 Uhr (s.t.)
Kerstin Runschke; Jana Fritz
Im Zuge der verstärkten Nachfragen Studierender zum Umgang und zu Einsatzmöglichkeiten digitaler Tools (mit und ohne KI), hat die Schreibwerkstatt wort.ort ihr bestehendes Workshopangebot neu ausgerichtet. Die Neu-Konzeptionen und Erfahrungen aus den Veranstaltungen wurden in einem Kurzvortrag vorgestellt und durch die Einholung weitere - zumeist analoge - Erfahrungen aus dem Plenum ergänzt.
Projekt KICK 4.0 – KI-Chat-Kompetenzen im Labor
Donnerstag, 07.11.2024, 14:00 – 15:00 Uhr (s.t.)
Johannes Kubasch
Im Projekt "KICK 4.0 – KI-Chat-Kompetenzen im Labor" werden NLP-KI-Technologien wie bspw. ChatGPT in der Hochschullehre eingesetzt. Dabei werden Studierende und Lehrende gleichermaßen einbezogen, um einerseits Ihre Kompetenzen im Umgang mit solchen Technologien weiterzuentwickeln und andererseits die Chancen und Grenzen dieser Technologien zu erfahren.
Mehr zum Projekt auf den Seiten der StIL-Förderlinie "Freiraum 2023".
Der Referent ging auf die zugrundeliegenden Herausforderungen des Projektes ein und stellt die Erfahrungen und die Erkenntnisse aus dem Projekt vor. In der anschließenden Diskussionen wurden u.a. die disziplinübergreifenden Anknüpfungspunkte und Transferpotentiale für die Lehre an der Bergischen Universität erörtert.